1. Mai 2020 - Tag der Arbeit

1. Mai 2020

Bild: DGB Köln/Canva

Zum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1949 wird es in diesem Jahr keine Demos und Kundgebungen auf Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit geben. Denn in Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten.

Trotzdem stehen die DGB-Gewerkschaften und ihre Mitglieder am Tag der Arbeit 2020 zusammen – digital, in den sozialen Netzwerken, mit einer Live-Sendung am 1. Mai.

So findet auch der 1. Mai bei uns in der Region digital statt! In den letzten Tagen haben wir vielfältige Videostatements gesammelt: Was bedeutet für Dich Solidarität? Was ist Deine Kernbotschaft zum 1. Mai? Außerdem kommen einige "Helden*innen" der Krise zu Wort, die über ihre Arbeit unter den Bedingungen von Corona berichten.

Besonders freuen wir uns über die Beiträge von Robert Griess (Kabarett), Löber Akustik (Musik) und Ella Anschein (Poetry Slam). Der Kölner Kabarettist Robert Griess ist seit 10 Jahren fester Bestandteil der Maikundgebung auf dem Heumarkt. Löber Akustik spielte ebenfalls schon mehrfach beim 1. Mai in Köln. Und die gebürtige Bonnerin Ella Anschein trat in der Vergangenheit schon bei der Maikundgebung der Bonner Gewerkschaften auf.

Das Video startet um 10 Uhr unter
•    https://www.facebook.com/DGBKoelnBonn und
•    https://www.youtube.com/channel/UC_Yv8xSxSEYloIY53fpwA7Q

Im Anschluss von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr wird der Livestream auf www.dgb.de/erstermai, facebook und youtube ausgestrahlt. Hier einige Eckdaten für die Berichterstattung:

  • Livestream von 11 Uhr bis 14 Uhr auf www.dgb.de/erstermai
  • Bereits zugesagte Künstler*innen: MiA., Konstantin Wecker, Ute Lemper, Jocelyn B. Smith, Sarah Lesch, Heinz Rudolf Kunze, Thorsten Stelzner, Friederike Kempter, Dota, Felix Räuber
  • Moderation: Katrin Bauerfeind
  • Interviews mit dem DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann und dem gesamten geschäftsführenden Bundesvorstand des DGB
  • Beiträge aller DGB-Bezirke und DGB-Gewerkschaften
  • Solidaritätsbotschaften von Politikerinnen und Politikern sowie Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Deutschland